„…..Radiologie ist Kommunikation mit Patientinnen und Patienten sowie Kolleginnen und Kollegen anderer Fachdisziplinen und eines unserer täglichen Hauptinstrumente……“

Der 105. Deutsche Röntgenkongress war zugleich der 10. Gemeinsame Kongress der Deutschen Röntgengesellschaft und der Österreichischen Röntgengesellschaft und stand unter der wissenschaftlichen österreichischen Leitung von Prof. Thomas Helbich.

Unter dem Motto „Radiologie in Transformation“ fanden sich zahlreiche vielbeachtete wissenschaftliche Beiträge und Moderationen aus Österreich und zeigten die starke Präsenz und das Potential der österreichischen radiologischen Wissenschaft.

Die Frage, welche Wegmarken wir definieren müssen, sodass wir zu einer neuen Radiologie kommen, die weit mehr ist als eine rein bildfokussierte medizinische Fachdisziplin wurde von Prof. Helbich in Wiesbaden zentral in den Raum gestellt und auch beantwortet: Radiologie ist Kommunikation mit Patientinnen und Patienten sowie Kolleginnen und Kollegen anderer Fachdisziplinen und eines unserer täglichen Hauptinstrumente. Wir sind dabei Lotsinnen und Lotsen, die Behandlungsprozesse vernetzen, moderieren und auf Basis von medizinischem Querschnittswissens beraten und koordinieren.

Dies wird jedenfalls zum Kernthema der nächsten Jahre werden und auch die nächste Generation fordern.

Mit ihm war Prof Christian Loewe eine tragende Säule der Kongressgestaltung und er vertiefte die wissenschaftliche und gesellschaftliche Note der Verbundenheit der DRG und ÖRG in einer brillanten und launigen Doppelkonferenz mit Prof. Konstantin Nikolaou aus Tübigen.

Weitere richtungsweisende Landmarken und Perspektiven für die Entwicklung in der Radiodiagnostik prägten auch die Honorary Lecture, von Prof. Sala. Diese und die Verleihung der Östereichischen Ehrenmitgliedschaften waren sicherlich ein besonderer und schöner Höhepunkt im wissenschaftlichen Reigen.

Gratulation und Dank an alle Organisatioren, Aktiven und Teilnehmenden.

Einen erholsamen Sommer wünscht Ihnen

Ihr Thomas Rand

 

 

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